Diese Frage wurde in vielen Wirtschaftsklassen, Zeitschriften und Zeitungen untersucht und darüber berichtet. Nach der modernen Portfoliotheorie und allen empirischen Erkenntnissen sollte jeder mindestens einen Bruchteil seines Vermögens in Aktien investieren, um die Aktienrisikoprämie zu nutzen. Die Aktienrisikoprämie ist die dunkle Linie in den Charts. Es ist die Rendite auf Aktien abzüglich der Rendite auf Anleihen (Zinsen). Die Frage ist, warum trotz der längerfristig deutlich besseren Performance von Aktien gegenüber Staatsanleihen, die überwiegende Mehrheit keine Aktien hält. Die empirische Evidenz zeigt, dass
- Die Aktienrendite ist auf lange Sicht anhaltend höher als der risikofreie Zinssatz.
- Sehr wohlhabende Haushalte besitzen fast alle Aktien.
- Der Vermögensanteil wohlhabender Haushalte ist positiv mit den Aktienkursen korrelierend.
Warum also vermeiden die meisten Menschen Investitionen an der Börse? Hier ist eine Zusammenfassung der Forschung. Die meisten Menschen investieren nicht, weil …
Die monetären Kosten der Investition sind zu hoch:
- Transaktionsgebühren
- Maklergebühren
- Honorare für Finanzberater
Die nichtmonetären Kosten der Investition sind zu aufwendig/anspruchsvoll:
- Finanzielle Allgemeinbildung (fehlende Kenntnisse im Finanzwesen)
- Mangelndes Vertrauen in die Integrität und/oder das Wachstum des Unternehmens
- Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt (Arbeitslosigkeitsrisiko)
- Mangel an Familienmitglieder und Gleichaltrigen mit Aktienanlagen
Unsere Mission ist es, diese Barrieren niederzureissen. Schließen Sie sich uns an.